Von Null auf Hundert
KNAPP ist ein Vorzeigeunternehmen für Lösungen in der Lagerlogistik. Das Unternehmen bringt neueste Technologie in die Läger seiner Kunden. Maßgeschneiderte Lösungen, nichts von der Stange. Bei KNAPP weiß man, dass die einzigartige Verknüpfung von Branchenkenntnis und technologischem Wissen der Schlüssel für den Erfolg des Unternehmens ist, das mit 25 eigenen Niederlassungen und rund 3.000 Mitarbeitern weltweit agiert.
Von der Idee bis zur Marktreife Und bei KNAPP ist man auch überzeugt, dass man Visionen haben muss, um Neues zu erreichen und wesentliche Verbesserungen zu erzielen. Das war der Start in die Neuentwicklung eines modular installierbaren Anlagenkonzepts: eine komplette Förderanlage, aus Modulen aufgebaut, die im eigenen Haus vollständig vormontiert, konfi guriert und geprüft werden, und sich vor Ort beim Kunden in kürzester Zeit zur Gesamtanlage installieren und in Betrieb nehmen lassen.
Jetzt ging es um die Antriebstechnik. Mit Pepperl+Fuchs, einem weltweit anerkannten Automationsspezialisten und überzeugten ASInterface Entwickler, schmiedete man die Idee von einem kompakten und intelligenten Motormodul, das sich einfach in die profi lierten Tragschienen der Transportbänder montieren lässt. Aus der anfänglichen Idee entstand in enger Abstimmung zwischen den beiden Partnern schließlich die G20 Baureihe an AS-Interface Modulen: ein Motorrollenmodul und ein Digitalmodul. Beide lassen sich perfekt in das neue, noch kompaktere Tragschienendesign integrieren. Und die einfache AS-i-typische Installation mit Direktanschluss der Sensoren und Aktoren über profi lierte Flachkabel mit 2,5 mm² bringt erhebliche Vorteile.
AS-Interface spielt zwar auf der untersten Ebene der Automation, der Sensor-Aktor-Ebene, aber es ist nicht nur für einfache Aufgaben geeignet. Eine Erkenntnis, die KNAPP überzeugte. "Am Anfang hätte man nicht gedacht, dass mit wenigen Bits gleich zwei Motoren mit 8 Geschwindigkeiten und 8 Anfahrts- und Bremsrampen gesteuert werden können und sich auch noch eine Motordiagnose sowie die Sensorsignale mit übertragen lassen. Das ist einfach genial und ermöglicht uns vor allem die komplette Vormontage eines Fördertechnikelements", erklärt Blödorn.
KNAPP nutzt ein Planungstool, mit dem nicht nur die Anlage konzipiert wird, sondern das auch gleich die Fertigungsplanung der Segmente liefert. Selbst die Adressierung der G20 Module zur Anbindung der Sensoren und Aktuatoren erfolgt dabei halbautomatisch über einen Barcode. Nichts bleibt dem Zufall überlassen und alle Segmente verlassen das Werk komplett vorgetestet, ohne dass dies Zusatzkosten verursacht. Das zahlt sich bei der störungsfreien und schnellen Montage vor Ort richtig aus.
Von der Idee bis zur Marktreife
Und bei KNAPP ist man auch überzeugt, dass man Visionen haben muss, um Neues zu erreichen und wesentliche Verbesserungen zu erzielen. Das war der Start in die Neuentwicklung eines modular installierbaren Anlagenkonzepts: eine komplette Förderanlage, aus Modulen aufgebaut, die im eigenen Haus vollständig vormontiert, konfi guriert und geprüft werden, und sich vor Ort beim Kunden in kürzester Zeit zur Gesamtanlage installieren und in Betrieb nehmen lassen.
Jetzt ging es um die Antriebstechnik. Mit Pepperl+Fuchs, einem weltweit anerkannten Automationsspezialisten und überzeugten ASInterface Entwickler, schmiedete man die Idee von einem kompakten und intelligenten Motormodul, das sich einfach in die profi lierten Tragschienen der Transportbänder montieren lässt. Aus der anfänglichen Idee entstand in enger Abstimmung zwischen den beiden Partnern schließlich die G20 Baureihe an AS-Interface Modulen: ein Motorrollenmodul und ein Digitalmodul. Beide lassen sich perfekt in das neue, noch kompaktere Tragschienendesign integrieren. Und die einfache AS-i-typische Installation mit Direktanschluss der Sensoren und Aktoren über profilierte Flachkabel mit 2,5 mm² bringt erhebliche Vorteile.
AS-Interface spielt zwar auf der untersten Ebene der Automation, der Sensor-Aktor-Ebene, aber es ist nicht nur für einfache Aufgaben geeignet. Eine Erkenntnis, die KNAPP überzeugte. "Am Anfang hätte man nicht gedacht, dass mit wenigen Bits gleich zwei Motoren mit 8 Geschwindigkeiten und 8 Anfahrts- und Bremsrampen gesteuert werden können und sich auch noch eine Motordiagnose sowie die Sensorsignale mit übertragen lassen. Das ist einfach genial und ermöglicht uns vor allem die komplette Vormontage eines Fördertechnikelements", erklärt Blödorn.
KNAPP nutzt ein Planungstool, mit dem nicht nur die Anlage konzipiert wird, sondern das auch gleich die Fertigungsplanung der Segmente liefert. Selbst die Adressierung der G20 Module zur Anbindung der Sensoren und Aktuatoren erfolgt dabei halbautomatisch über einen Barcode. Nichts bleibt dem Zufall überlassen und alle Segmente verlassen das Werk komplett vorgetestet, ohne dass dies Zusatzkosten verursacht. Das zahlt sich bei der störungsfreien und schnellen Montage vor Ort richtig aus.
Lagerlogistik vom Feinsten bietet Wettbewerbsvorteile
"Für unsere Kunden bedeutet das noch mehr Flexibilität, schnellere Inbetriebnahme der Anlage und kürzere Projektzeiten. Es ist wichtig, dass die Fördertechnik fl exibel und mit der Flachkabelinstallation vor Ort besonders schnell aufgebaut werden kann. Weiterhin müssen externe Sensoren, Aktoren und Not-Halt-Taster angebunden werden. Hierfür gab es mit der G10 Baureihe (Anm. der Redaktion: eine bereits am Markt verfügbare Komponentenreihe) bereits die perfekte Lösung als Passivverteiler, Digitalmodul und Safety Modul mit direkter Flachkabelanbindung auf nur 30 mm x 40 mm Grundfl äche. Das ist bis heute ungeschlagen. Insofern haben wir das komplette Fördersystem neu erfunden", so Blödorn.
Inzwischen hat sich das AS-i System in Logistiklösungen fest etabliert und bietet zusätzliche Diagnoseoptionen für die Inbetriebnahme und den laufenden Betrieb. Sollte einmal eine Motorrolle ausfallen oder zu viel Strom ziehen, wird dies dediziert gemeldet und der betroffene Ausgang sicher abgeschaltet. Unzählige Motorrollen laufen weltweit inzwischen zu voller Kundenzufriedenheit mit diesem System.
ASi vereinfacht die Fertigung bei KNAPP
Die Fördertechnikteilelemente werden bei KNAPP im Haus komplett montiert. Die Sensoren und Aktoren werden ebenfalls gleich am vormontierten AS-i G20 Motormodul angeschlossen, das bereits richtig voradressiert ist. Vor Ort müssen die Fördertechnikelemente nur noch mechanisch miteinander verbunden und im letzten Schritt die Verkabelung hergestellt werden. Und das ist denkbar einfach: AS-i und AUX Flachkabel einlegen, Frontklappe des G20 Moduls schließen - fertig. Die Kontaktierung zum Flachkabel erfolgt werkzeuglos, einfach durch das Schließen der Frontklappe.
Weil die Konfigurationen der AS-i Stränge vorab festgelegt wurden und bereits in den Gateways gespeichert sind, muss bei der Inbetriebnahme nur noch die korrekte Funktion der Fördertechnikelemente im Zusammenspiel geprüft und quergecheckt werden.
"Mit dieser Innovation konnten wir einen erheblichen Anteil der Arbeit ins Haus verlagern und dadurch die Montage vor Ort sehr viel effi zienter gestalten. Die Entscheidung für ASInterface war für KNAPP goldrichtig", zieht Claus Blödorn das Fazit.